Im zweiten Textfeld unter der Überschrift "ICE Analyse (Indicator)" werden weitere Tradingmöglichkeiten genannt, die aus den Signalen des DNA-Codes stammen. Sie können ebenfalls ohne Weiteres direkt umgesetzt werden. Am besten beachtet man dabei folgende Hinweise:
Die ICE-Bull-Signale 4 bis 15 können außerordentlich gut funktionieren, wenn die Filter in Traderichtung übereinstimmen. Da die Bull-Signale allesamt für Long-Trades entstehen, bedeutet Übereinstimmung von Filtern und Bull-Signalen:
Grüne Wolke, Kurs über der Wolke, grüner Status, grüne Kerze.
Dazu sollte man sich auch mit dem Lochstreifen vertraut machen, der unter dem gleichnamigen Link „Der Lochstreifen“ ausführlich beschrieben ist.
Wenn ICE-Bull-Signale 4 bis 15 gleichzeitig mit einem entgegen gerichteten roten oder orangefarbenen Punkt oberhalb des Kurses auftreten, sind die ICE-Signale allesamt zu ignorieren.
Anfängern wird empfohlen, Bull-Signale zu ignorieren, wenn der Kurs unter der Wolke läuft. Umgekehrt gilt das Gleiche für die Bear-Signale.
Bei einem roten Trend, dargestellt im unteren Bereich des Chartbildes als farbige Punktereihe, sollte man komplett auf Longsignale verzichten, insbesondere wenn die Kurse dann auch noch unter der Wolke verlaufen. Bei einem grünen Trend sollte man entsprechend auf Shortsignale verzichten.
Die zu den einzelnen Punkten aus dem DNA-Code entwickelten Texte mit den Handelsideen und weitere Details zu diesem Bereich finden sich unter dem Link:
Der DNA Code
An diesem Trading-Beispiel wird kurz und knackig erklärt, was der Crocomichi so treibt.
Bei der PFIZER-Aktie entstand am 10.10.2013 ein Kaufsignal durch den hellgrünen Punkt. Sobald ein grauer Punkt über der Kerze erscheint, wird der Trade zumindest um 50 % abgesichert und der Stopp unter das Kerzentief nachgezogen. Im Laufe der Zeit, wenn sich der Reifeprozess des Trends weiter fortsetzt, erkennt der Croc dann einen wichtigen blauen Punkt. In 95 % der Fälle entstehen danach weitere Verlaufshochs. Entscheidend ist jetzt, dass mit der gestrigen Auswertung ein neuer grauer Punkt entstanden ist. Das heißt, dass 50 % des Trades nun unter das gestrige Tagestief abgesichert werden. Der Rest des Trades erhält einen Stopp beim Senkou Span B, welcher auch als Wolkenunterkante bezeichnet wird.
Tiefenentspannt lassen sich so gerade für Positions- und Swingtrader täglich neue Setups finden. Die unwiederbringliche Lebenszeit kann so mit einem Blick auf die täglichen Screener effektiv genutzt werden. Völlig emotionsfrei und ohne Eigeninterpretation können immer wiederkehrende Trading-Setups nachgebildet werden.